Der Traditions-Gasthof Schauersberg der Familie Hubauer bleibt in Familienbesitz. Am 30. August fand die offizielle Übergabe an Sohn Eugen statt. Dank der ständigen Investitionen konnte das Angebot immer wieder verbessert werden.
Mit Gästebetten, Veranstaltungssaal, großem Gastgarten mit Aussichtsterrasse und einem Kellerstüberl bietet der Gasthof direkt neben der Kirche Maria Schauersberg ein reichhaltiges Angebot.
1971 erwarben Leopold und Emilie Hubauer das Anwesen und bauten dieses in mehreren Etappen aus. Der Familienbetrieb baut noch immer auf traditionell ausgerichtete Küche und bietet zudem einen teilbaren Saal bis 220 Personen.
Neben der Gaststube, einem Stüberl und einer Kellerbar („Unsichtbar“) genießen die Gäste gerne die herrliche Terrasse und den großen Gastgarten. Außerdem stehen 40 Gästebetten in 23 Zimmern in verschiedenen Kategorien zur Verfügung.
Der Ursprung des Gasthauses geht in die Zeit der Erbauung der Kirche in Schauersberg (1490) zurück, die um diese Zeit eingeweiht wurde. Da Graf Sigmund von Pollheim glaubte, auf wundersame Weise geheilt worden zu sein, wurde diese Kirche errichtet.
Der Name „Schau“ersberg soll aus dem damaligen Volksglauben „Nach dem Heiland schauen, am FreitagChristihimmelfahrt“ heraus entstanden sein. Manche führen die Bezeichnung auch auf Hagel“Schauer“ zurück.
Auf das damalige Fischerhaus am Schauersberg war schon vor 300 Jahren mit der sog. „Schankgerechtigkeit“ ausgezeichnet. 1865 wurde aus dem Kirchenvermögen das „Fischer Wirtshaus“ um 5465 Gulden angekauft und von mehreren Pächtern bis 1969 geführt.
Gasthof Schauersberg. Eugen Hubauer. Tel. (07242) 27050
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