Dienstag, 1. April 2025 

Aktuelles | Kommentar | 31.12.2020

Dank Trump-Rüffel plötzlich Friedensgespräche

EU-Untergang noch gestoppt?

MÄRZ 2025 - Die Aufregung war groß, als der ukrainische Präsident im „Kampfanzug“ in den USA Friedensgespräche mit Putin kategorisch ablehnte.
Der Rüffel des US-Präsidenten Trump, dessen Wahl auch von Europa aus bekämpft wurde, sorgte besonders in der EU für Empörung und Aufregung. Plötzlich will Europa (?) aber ganz hektisch Friedensgespräche führen.
Drei Jahre lang gab es nicht nur in Brüssel und führend in Deutschland nur Kriegsgeheul gegen Putin, Milliarden an Steuergeldern und laufend Waffenlieferungen flossen ungeprüft in die Ukraine.
Wo man sich in der Führungsriege und im Heer über diese großzügigen Geschenke höchst erfreut zeigte. Und die NATO tat ihr übrigens dazu, ja sogar mit dem völlig irrigen Ziel eines Ukraine-Sieges.
Dank EU-Flaschenhals Misswirtschaft
Zum Mitschreiben für „Flaschenöffnerin“ und umstrittene EU-Präsidentin Ursula van der Leyen, die zuerst Russland einfach von der Europakarte gelöscht hat und dann auf Pump das Füllhorn für ihren Bussi-Freund und ach so tapferen Präsidenten der Ukraine geöffnet hat: Russland bedeckt noch immer rund 4.000.000 qkm Fläche westlich des Urals und ist damit auch einwohnermäßig (104 Mio. Bewohner) das eindeutig größte Land Europas.
Wenn also heute die Krone schreibt: Europa muss aufrüsten, dann muss sich auch Russland aufgefordert fühlen. Doch Deutschlands offenbar noch nicht vergessene Gedanken-Logik („Großdeutsches Reich“) lässt den großen Bär an der Ostgrenze Europas nur gedämpft lächeln. Denn Russland braucht aufgrund der eigenen Grenzen keine Ausweitung im Sinne der Deutschen, sondern muss sich verstärkt auch um Frieden an den eigenen Außengrenzen und sogar im eigenen Land sorgen.
USA kein Friedensengel
Seit dem zweiten Weltkrieg und den beiden Atombomben auf Japan hat sich der selbsternannte Friedenspolizist USA zahlreiche schwere Schnitzer geleistet. Man erinnere nur an Vietnam, Irak, Syrien, Afghanistan und Iran sowie an die völlige Unterstützung für Israel und dessen Ausweitungsgelüste.
Kein Interesse. Doch Zelinski, der aufgrund zumindest europaweiten innigen „Freundschaft“ gar keine Friedensgelüste hatte, hat sich bei seinem Besuch in Washington selbst ein Eigentor geschossen. Jetzt wollen alle aus Angst vor einem Alleingang der USA plötzlich Friedensgespräche, auch wenn weiter das Füllhorn für die Ukraine geöffnet ist.
Unbedacht? Hat noch niemand zumindest in der Flaschenhals-Politik erkannt, dass die Führungskräfte in der Ukraine gar kein Interesse mehr an den zerbombten und eroberten Gebieten haben, sondern nur möglichst lange das übermäßige ‚Almosen‘, ja sogar aus Kanada, nützen wollen. Russland ist gestraft genug, wenn die mit enormen Verlusten eroberten Landstriche wieder bewohnbar werden sollen.
Russen zurück nach Europa!
Höchst an der Zeit wäre es im Falle eines dauerhaften Friedens die über 100 Millionen Russen wieder als Europäer anzuerkennen. In der Musik und vor allem auch im Sport haben sich die Russen nicht nur enorme Verdienste erworben, sondern sie sind speziell im Sport („eigene Erfahrungen“) als besonders liebenswürdig und hilfsbereit bekannt geworden.
Einsamer Kampf um Aufklärung!
Die deutsche Politikerin Sahra Wagenknecht kämpfte in Deutschland schon seit langem gegen die Kriegs-Windmühlen. Mit ihrer eigenen neuen Partei BSW versuchte sie mit klaren Aussagen gegen den allgemeinen Mainstream anzukämpfen.
Zwei Jahre nach den dramatischen Anschlägen auf die Nord-Stream-Pipelines bleiben viele Fragen offen. Sahra Wagenknecht nahm sich kein Blatt vor den Mund und stellte die möglichen Verantwortlichen: War es die Ampel-Regierung, die durch Unterlassung oder strategische Entscheidungen zur Eskalation beitrug, oder stecken die USA mit geopolitischen Interessen dahinter?
Die Zerstörung einer der wichtigsten Energieinfrastrukturen Europas hat die Energiekrise verschärft und Europa in eine neue Phase der Unsicherheit geführt. Wer hatte wirklich ein Motiv? Welche Machtspiele stehen im Hintergrund?
Sahra Wagenknecht beleuchtete die komplexen Zusammenhänge, spricht Klartext über die Verstrickungen der Bundesregierung und zeigt, warum die Rolle der USA bei vielen Fragen aufwirft.
Und dank der ach so informativen Medien-Berichte baute sich der neu gewählte Präsident Ronald Trump angeblich ein Gruselkabinett (?) auf. Und will glatt den Krieg beenden. Da fehlte auch der Jounalie bisher jegliches Verständnis dafür...

 
 

Mehr zum Thema Kommentar
Die neuesten Beiträge: