Montag, 31. März 2025 

Aktuelles | Kommentar | 31.12.2020

Wirtschaft kriselt – Aufrüstung einzige Lösung?

Mit Angst Probleme verdecken

MÄRZ 2025 - Die Probleme der Wirtschaft im Bereich des ehemaligen Friedensprojekts EU wird nach der Gesundheitskrise jetzt mit der Angst vor dem Intimfeind Russland überdeckt.
Waren es einst plötzlich auftauchende Virologen, die die größte Bedrohung durch einen unbeherrschbaren Virus vorausgesagt haben, so sind es jetzt Experten hauptsächlich auf dem militärischen Bereich, die die Vorbereitung Russlands auf einen großen Krieg vermelden.
Das nützt besonders die 'glorreiche' politische Führung in Deutschland, die im Sinne des einstigen Traums vom Großdeutschen Reich den
Russen ähnliche Großmannssucht anreden.
Der politische EU-Irrgarten in Brüssel nützt dies zu einer wohl einmaligen Idee eines Sondervermögens mit 800 Milliarden Euro für die Aufrüstung, die zwar die Kriegswirtschaft stärkt, aber keinerlei Sinn für ein neues Sicherheitsgefühl auslöst.
Sollte Russland ähnliche Gedanken wie unsere Nachbarn vor fast 90 Jahren hegen, denn würde der Bösewicht Putin nicht jahrelang warten, bis Deutschland wirklich Waffen und Personal für die geforderte “Kriegstüchtigkeit“ stellen kann.
Geradezu grotesk derzeit der Wendehals Söder im Bayern, der sogar den sofortigen Einsatz der Taurus-Wunderwaffe in der Ukraine fordert.

Aktuell können die Deutschen sich die neue gewollte Unabhängigkeit von den USA nur einreden, solange die US-Armee kasernennah mitreden. Sie können nur dazu beitragen, dass US-Präsident Trump plötzlich den Austritt aus dem NATO-Bündnis verkündet.
Österreichs Politiker schwimmen mit
Die aktuellen Politiklenker in unserem Land, die jetzt im Nationalrat dicht gedrängt nebeneinander sitzen, schwimmen bei der Panikmacherei „natürlich“ mit, verteilen weiterhin großzügig Millionengeschenke und wollen auch unser Land vor den Putin-Schergen schützen.
Allerdings auch nur verbal und kostenintensiv, denn es fehlen zahlreiche Kasernen (verkauft), Personal und die Infrastruktur für die Verteidigungsfähigkeit. Denn Neutralität kann nach Ansicht dieser Ahnungslosen nicht schützen, allerdings mit Bemühungen Frieden zu stiften könnte man sich sehr wohl mehr Freunde als Feinde schaffen.

Da wäre aktuell ein Mann, den man mit Schimpf und Schande aus der Politik vertrieben hat. Sebastian Kurz hat sich während seiner Amtszeit Österreich eine gewisse Geltung auf der weltweiten Politikszene verschafft. Unsere Außenministerin, die mit der Bereitschaft noch viel zu lernen angetreten ist, könnte sich dort zumindest Rat und Tat holen.
Bevölkerung erwartet echte Taten
Die heimische Wirtschaft schwächelt nicht nur, sie wird durch den Bürokratie-Monster auch dank den EU-Beamtenmonster und die schlechte Stimmung, die zusätzlich von den Medien verbreitet wird, in ihrem Wachstum behindert.
Dazu kommt die angeschlagene Psyche der Menschen, die sich nach der Gesundheitspanikmache nun vor Drohnen, Raketen und atomaren Geschossen fürchten sollen.

Gerade OÖ ein Muster-Positivbeispiel
Dabei ist besonders Oberösterreich ein lebendiges Beispiel, wie man Positives in die Welt hinaustragen kann.
Da gibt es zum Beispiel die weltweite Plattform von Energy Globe, mit der dessen Gründer Wolfgang Neumann per Internet auch gratis Lösungsansätze für alle (!) Umweltprobleme anbieten…
… und da gibt es den Wolfgang Artmann, der in Schmiding neben seinem beachtlichen Zoo auch ein Evolutionsmuseum mit aktuell wissenschaftlich aufbereiteten Weltklima-Informationen die allgemeine Klimalügen-Geschäftlichkeit ad absurdum führt.
Warum darüber nicht berichtet wird? Damit würde man die ganze besonders „grün“ gesteuerte Klimahysterie in die richtigen Bahnen lenken. In Deutschland sind die sogenannten Grünen, die einst im Wahlkampf „Keine Waffen aus Ausland“ propagierten, nun geradezu führend für Kriegseinsätze.

Mehr zum Thema Kommentar
Die neuesten Beiträge: