Februar 2022 - Der Zoo Schmiding lud in den Semesterferien seine Besucher ein, einen Blick hinter die Kulissen zu machen. Bis einschließlich 27. Februar gab es bei einem Zoobesuch eine Gelegenheit, die es ansonsten nicht alle Tage gibt. Antworten auf folgende Fragen waren dabei aktuell:
+ Wie sieht die Arbeit eines Tierpflegers aus?
+ Was gibt es, außer Tiere füttern, sonst noch im Zoo zu tun?
+ Wie sieht es im Nashornstall aus?
+ Was muss man bei der Pflege der Tapire beachten?
+ Wie sieht das ideale Spielzeug für die Totenkopfäffchen aus?
Antworten auf diese und viele weitere Fragen rund um das Thema Arbeiten im Zoo gab es in den Semesterferien im Zoo Schmiding.
Mehr als 30 Mitarbeiter darunter Tierpfleger, Gärtner, Tierärzte, Handwerker, Bürokräfte etc. kümmern sich im Zoo Schmiding täglich um das Wohl der unterschiedlichsten seltenen Tiere. Dabei leisten sie Erstaunliches - jeden Tag aufs Neue. Dazu auch ein kurzer Video-Einblick.
In den Semesterferien hatte man die Chance den Zoo aus einer neuen Perspektive kennenzulernen, Informationen aus erster Hand zu bekommen, einen Blick in Stallungen zu werfen und Orte zu besuchen die man üblicherweise nicht zu Gesicht bekommt.
Wer schon immer davon träumt z. B. die Arbeit des Tierpflegers besser kennenzulernen und nicht einfach nur einen Besuch im Zoo erleben mag, konnte dies an einem dieser Tage (19. bis 27. Februar) nützen. Es war eine Gelegenheit, die es nicht alle Tage gibt!
Die Meeting Points waren im ganzen Zoogelände verteilt. So wurde es einen „Backstage“-Meeting Points bei den Giraffen: Hier erfuhr man alles rund um die Giraffenherde im Zoo Schmiding. Was wird gefüttert? Wie werden die Tiere auf die Außenanlage gelassen? Wie trifft Baby Nuka auf Papa Noel? Und wie kommen sie abends wieder in ihren Innenstall?
Einen weiteren Treffpunkt gab es in der Futterküche, von wo aus täglich die frischen Mahlzeiten an die Tiere ausgeliefert werden. Aber die Nahrungsmittel werden nicht einfach nur schön am Silbertablett serviert, sondern von den Pflegern kreativ und immer wieder anders angeboten. So werden die Tiere gefordert sich mit der Futtersuche zu beschäftigen, um sich das Essen zu verdienen – genannt „Behavioral Enrichment“.
Aber auch in die Stallungen der Nashörner konnte ein Blick geworfen werden, oder ins Heulager der Giraffen, Chamäleons und Loris wurden mit den Besuchern gefüttert, die Tapire vor den Augen der Besucher gestriegelt und geduscht und vieles Mehr. Die Tierpfleger ermöglichten eine Woche lang live dabei zu sein bei ihrer Arbeit.
Neben den tierpflegerischen Tätigkeiten wurden aber auch die Gärtner und Handwerker, die sich um das tadellose Erscheinungsbild mit seinen zahlreichen Außenanlagen und Tierhäusern des Zoo Schmiding kümmern, sowie Bürotätigkeiten und Kassenkräfte vorgestellt. Denn alle zusammen sorgen für einen reibungslosen Ablauf des Zoobetriebs.
Wer nun Geschmack an einer der zahlreichen Tätigkeiten im Zoo Schmiding gefunden und vielleicht sogar einen der Berufe für sich in Erwägung zieht, findet weiterhin interessante Kontaktmöglichkeiten.
Zoo & Aquazoo Schmiding. Täglich (!) 9.00 bis 17.30 h (letzter Einlass 16.00 h), Aquazoo bis 17.00 h (letzter Einlass 16.00 h). Krenglbach, Schmidinger Straße 5. Info-Tel. 07249/26272, Web-Info: www.zooschmiding.at
Ein weiterer Besuch ist aufgrund der aktuellen Diskussion über das Weltklima im benachbarten und einmaligen Evolutionsmuseum, ebenso täglich geöffnet, zu empfehlen!
Evolutionsmuseum Schmiding. Täglich (!) 9.00 bis 17.00 h. Krenglbach, Krenglbacherstr. 75 (Zugang über Zoo). Info-Tel. 07249/26272-15, Web-Info: www.evolutionsmuseum.at
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