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Aktuelles | Kommentar | 02.09.2020

Türkis-Grün ist keine politische Glücksfärbung

Eine Regierung mit Ablaufdatum

Wenn schon immer wieder in der Politik dank der orientierungslosen Medien-Negativschwemme Farbenspiele ins Spiel kommen, dann ist spätestens nach dem grotesken Maskenspiel und der unterschiedlichen Auffassung bei der Flüchtlingspolitik klar, türkis und grün vertragen sich nicht und strebt Richtung Konkursreife.
Aktuell: Der Gesundheitsminister kündigt großartig eine groteske Ampelregelung an und der Bundeskanzler übertrifft ihn nur noch mit einer Ankündigung einer 2. Welle. Die effaktiven Zahlen sprechen eine andere Sprache, leider zeigt diexsr durch Servus TV auf.  Dazu passt der aktuelle aufschlussreiche Wegscheider-Kommentar unter Direktlink https://www.servustv.com/videos/aa-24h32e6ud1w12/

Während die Grünen, die völlig unvorbereitet plötzlich in der Regierung angekommen waren, noch immer von Rettung des Klimas (Österreich ist allerdings dabei schon Vorbild), der weiteren Rettung von Flüchtlingen (Schlepper-Unwesen ist bei ihnen weiterhin kein Thema), der Rettung verschiedenster Tierarten und vieles mehr träumen, ist türkis angesichts der behandlung der Corona-Krise ebenfalls völlig aus der Mode gekommen.
Das Vorbild Schweden ist weiterhin kein Thema, der umstrittene Maskenschutz die falsche Voraussetzung für die Bekämpfung einer Pandemie (?) und die Virus-Ampel wohl der Höhepunkt der Hilflosigkeit, die allerdings hauptsächlich der groteskerweise beliebteste Grün-Politiker aus der Zauberer-Trickkiste gezogen hat.
Rigoroses Umdenken in Deutschland gefordert
In Deutschland fordert die Ärztevereinigung trotz hoher Infektionszahlen, aber geringen Virus-Behandlungen in Krankenhäusern und keine Überlastungen von Intensivstationen ein rigoros Umdenken bei den Schutzmaßnahmen. Zum Beispiel ist es nicht verständlich in einem Fußballstadion mit 60.000 Sitzplätzen nur eine geringe Anzahl an Zuschauern zuzulassen.
In Österreich reagiert wieder einmal ein Bundeskanzler in die Gegenrichtung. Jener Spitzenpolitiker, der uns im März noch 100.000 Virus-Todesfälle prophezeit hat. Und mit den neuen rigorosen Entscheidungen dem Gesundheitsminister die groteske Ampelregelung sozusagen aus der Hand genommen hat.
Motivation bleibt ein Fremdwort
Wie verwirrt man die Bevölkerung, wie kann man mehr Angst vor dem Herbst und Winter schüren? Das geht aktuell nicht besser. Dabei geht es um die längst lächerliche Maskenshow der Politiker, die mit ihrem so selbstbewussten und gendermäßigen Auftreten die Beliebtheitsskala der Bundesregierung mit Füßen treten. Warum? Weil man sich auch aufgrund des Medieninteresses der Wichtigkeit der Position sicher ist.
Mitnichten. 2019 war der vorläufige Höhepunkt eines ungebremsten Wirtschaftswachstums, der phantastischen technischen Entwicklungen und des Konsumwahnsinns, der sich in breiten Bevölkerungsschichten entwickelt hat.

Und heute? Der Flug zum Mars ist machbar, viele technische Lösungen fast grenzenlos, die ärztliche Kunst auf höchstem Label, aber ein bis 2020 unbekanntes Virus macht derzeit alles zunichte.
Nicht Infektionen, sondern Krankheitsfälle!
Dabei wäre es ganz einfach die Bevölkerung nicht falsch zu informieren. Nicht die Infektionszahlen sind entscheidend, sondern die Krankheitsfälle. Und die tatsächlichen Erkrankungen sind auch aufgrund der vielen jüngeren Infizierten auch in Österreich rückläufig.
Es wäre daher höchst an der Zeit nicht Panik zu verbreiten, sondern die Bevölkerung möglichst zu motivieren. Auf Hygiene zu achten, möglichst Abstand bewahren und besonders auf ein Medikament zu hoffen, welches die weitere Virus-Verbreitung eindämmt.
Die Impfhysterie als die einzige Lösung des Problems muss endlich ein Ende haben. Das ist reine Geschäftemacherei und keine nachhaltige Lösung. Denn die nächsten Viren kommen. Und die Menschen benötigen endlich Perspektiven für ein Leben in möglichster Normalität.
Detlef Heyss

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