Immer grotesker werden die fehlerhaften Bestimmungen, immer seltsamer die Entscheidungen der Politiker und der Großteil der Medien spielt munter mit Angstmacher-Schlagzeilen mit. Jetzt kommt der schon bei Beginn des ach so richtigen und langen ‚Lockdown‘ erwartete Generationskonflikt langsam ins Rollen.
Angesichts der ständig geäußerten Kritik an den Jungen, die weder Abstand halten noch ängstlich die Freizeit genießen, gibt es immer mehr junge Leute denen das Verständnis für den weiteren Schutz der Risikogruppen haben. Wirklich laut wird die Kritik werden, wenn die Einschränkungen in den Lebensablauf wesentlich deutlich werden.
Und der groteskerweise noch als ‚Medien‘-Darling Gesundheitsminister Rudi Anschober wird sich nicht mehr allzu lange das Eingestehen von Fehlern leisten können. Der Linzer Gastronom Hager hatte schon in den ersten Wochen sehr bald auf das Problem ‚Angstschober’ für die Erhaltung der Wirtschaft hingewiesen.
Sind 300 Infizierte Schlagzeilen wert?
Schon wieder melden die Medien neue Rekorde an Infizierten, über acht Millionen Österreicher sind zumindest noch offiziell frei von covid-19-Infektionen. Aber einige Hundert Infizierte sorgen für ein Medien-Tamtam, das längst unerträglich geworden ist. Noch dazu selbst der Gesundheitsminister erstaunt ist, wie wenig Infizierte echte Gesundheitsprobleme haben.
Aber es gelingt den Medien mit den unglaublichsten Meldungen über Virengefahren selbst in der Luft noch zusätzliche Ängste zu schüren. Würde die Ansteckungsgefahr wirklich so groß sein, würden nicht Hunderte, sondern viele Tausende bereits als Infizierte gemeldet werden.
Wie sagte schon einer der angeblichen Verschwörer als ‚einfacher‘ Hausarzt angesichts der anfänglichen Schreckensmeldungen: „Wenn im Herbst weiter auf Teufel komm raus getestet wird, dann wird die Wellenbewegung einen weiteren fatalen Schwung bekommen.“
Kosten spielen weiter keine (?) Rolle
Die Regierung bestellt einen Impfstoff, den es noch gar nicht gibt und spricht den Russen die Chance ab ihren angeblichen Erfolg eines Impfstoffes auch zu beweisen. Schließlich geht es hier um ein Milliardengeschäft. Und da gibt es sogar Spitzenpolitiker, die für eine Impfpflicht eintreten. Und dann ist alles paletti…?
Noch immer sind in Österreich die üblichen Todesraten rückläufig und die Grippetoten noch in der Überzahl. Die Corona-Pandemie ist keine pestähnliche Erkrankung, die auch ohne Impfstoff nicht mit unvermeidlichen Todesfolgen verbunden ist.
Schweden hat nichts falsch gemacht!
Lange Zeit hat man den Alleingang der Schweden medial immer wieder als „Reinfall“ bezeichnet. Dort sind zwar die Todesraten gestiegen, doch das Durchschnittsalter betrug 86 Jahre. Die dortigen Experten haben den gesellschaftlichen ‚Lockdown‘ vermieden, aber die Sterberate von Vorerkrankten naturgemäß nicht verringern können. Dort sind aber die jüngeren Generationen dankbar, dass die totale Abschottung der Bevölkerung und vor allem auch der Schuljugend vermieden wurde.
Schulbetrieb bei uns ein Testlauf
Sollten die Behörden beim Schulbetrieb im Herbst genauso wie teilweise in Deutschland (Mundschutz beim Unterricht) verfahren, dann „Gute Nacht“ für das Gesellschaftsleben in Österreich. Und dann werden zumindest die Eltern auf die Straße gehen und diesen falschen Weg entsprechend lautstark bekämpfen.
Und „Gute Nacht“ auch für jene Politiker, die der Bevölkerung eine Impfpflicht verordnen wollen,
dann verlagerte sich auch in Österreich der Unmut auf die Straßen. Da geht es dann nicht mehr gegen Rassismus und Umweltschutz, sondern um die Erhaltung der Arbeitsplätze und Demokratie-Verständnis.
Die Versuche vieler Medien Protest-Teilnehmer weiterhin als Verschwörer, Radikale und Randalierer zu bezeichnen, das geht das dann auch bei diesen Informations-Plattformen ans Eingemachte. Denn es wird nicht auf Dauer Medienförderung aus Steuergeldern geben.
Arbeitsfreude wird untergraben
Die ach so seriös informierenden Journalisten sollten sich mehr mit der Bevölkerung selbst, als mit Viren und Politikern beschäftigen. Derzeit wird den engagierten Arbeitskräften die Freude immer mehr vermiest, viele sind in Kurzarbeit und trotz teilweise Totalfreizeit haben Lehrlinge seit Monaten keine Gehaltseinbußen. So manche Firmen haben zwar Kurzarbeit angemeldet, lassen die Mitarbeiter aber voll arbeiten. Echte Kurzarbeiter haben seit Monaten die Chance sich durch ‚Heimarbeit‘ Zusatzeinnahmen zu verschaffen.
Und die Unmoral wird gefördert, wenn weiterhin die fatale 'Hackler'-Regelung für vorzeitigen Pensionsantritt gilt. Und wenn Nationalrats-Abgeordnete (für welche Leistungen?) neben ihrem 'bescheidenen' Monatslohn von brutto 9.000 Euro offiziell bis zu fünf Nebeneinkünfte beziehen können.
Dank der Pragmatisierung vieler Tausenden Beamten, die sofort nach Pensionsantritt (ansonsten fünf Jahre Wartezeit) auch Zusatzeinkünfte beziehen können, ist die Arbeitsplatz-Absicherung kein zusätzliche Motivation Unkorrektheiten beim Asyl, Arbeitslosen-Bezug etc. aufzudecken. Man erinnere sich nur an das Magistrat Linz, wo Strafen aufgrund von ‚Arbeits‘-Überlastung nicht eingetrieben wurden.