Als unabhängige Journalisten haben wir schon beim Beginn der Gesundheitskrise einen echten Krisenstab mit Fachexperten aus ALLEN Bereichen gefordert und die besondere Beachtung der Alten- und Pflegeheime ganz im Sinne der Mitarbeiter hervorgehoben. Dagegen wurde mit Horrorzahlen die Bevölkerung in Angst und Schrecken versetzt. Zu den Zahlen hätte seriös zumindest die Nennung der "normalen" Todesfälle genügt. Denn wer hat schon gewusst, dass in Österreich im Schnitt 220 Menschen pro Tag sterben?
So hat die Politik die Parole "Schützen wir die Alten" mit falschen Voraussetzungen gestartet. Die Jungen werden eines Tages diese Alten verdammen, die ihnen mit dieser Parole möglicherweise die Zukunft verbaut haben. Die Medien hätten jetzt auch eine Bringschuld: Mit positiven Berichten das Leben und die Wirtschaft zu unterstützen sowie die Bedrohungs-Szenerie der Bundesregierung zu hinterfragen. Ein Kompliment an Servus-TV, der Privatsender und Intendant Dr. Ferdinand Wegscheider bemühen sich um Aufklärung der Situation. Intensivmediziner hätten anstatt Forscher und Virologen herangezogen werden müssen, die die sicherlich nicht ungefährliche Erkrankung aus praktischer Sicht bewerten können. Aber Negativ-Schlagzeilen erhöhen das Interesse, doch retten sie nicht die Wirtschaftskraft. Positives und Eigenverantwortung sollten voranstehen! Die teilweise sogar lächerlichen „Dürfen“-Verordnungen sollten rasch der Vergangenheit angehören! Erklärung? Warum muss die Gastronomie bis 15. Mai und die Hotellerie bis 29. Mai auf Wiedereröffnung warten? Wer kann dies mit vernünftigen Argumenten noch erklären? Tierparks, Museen und Kinos sind weiterhin behördlich gesperrt. Wo sind die angeblich so wichtigen Medien mit der Forderung nach Erklärung? Die Hotellerie beginnt sich jetzt endlich zu wehren, Hunderte Hotels haben sich zu einer Initiative zusammengeschlossen und wollen den Staat klagen.