Schon alleine aus Solidarität müssen wir uns in Österreich um die Virus-Eindämmung bemühen. Eine klare Linie ist jetzt aber auch ganz wichtig. Panikmache ist allerdings nicht notwendig, aber die tollsten Ideen uns Schritte zur Eindämmung der Gefahren kursieren. Medien und Internetforen nützen die Chance Horrormeldungen zu verbreiten.
Dabei denken offenbar nur wenige an die Normalbürger, die weder die entsprechenden Informationen noch den Überblick über die tasächlichen Probleme haben. Psychische Probleme werden die Virenangst möglicherweise überdecken. Denn nur jene, die noch die Nachkriegszeit miterlebt haben, werden mit dem beschlossenen Aktionen auf Dauer wirklich zu recht kommen. Und das ist übrigens jene Generation, die jetzt das Hauptrisiko trägt.
Das zweite Problem ist der durchaus mögliche Zusammenbruch des Wirtschaftssystems, das ganz auf Fortschriftt fokusiert ist.
Das dritte Problem ist der Tourismus, besonders die Hotels, die teilweise schon jetzt unter finanziellen Nöten stehen und diese Situation nicht bewältigen werden können. Und so weiter und so fort.
Tagelang wurde uns erklärt, dass keine Pest ausgebrochen ist, sondern das Virus nur kranke und besonders die ältere Generation betrifft. Bis heute wird aber nicht als Vergleich Deutschland hergenommen, wo vor wenigen Jahren mehr als 25.000 Menschen an einer Grippe (ohne mediales Tamtam) gestorben sind.
Urlaub in der Heimat
Und wenn nichts mehr offen ist, einfach mal die Natur bei einem Tagesausflug geniesen, dazu kann man ja auch eigene Verpflegung mitnehmen. Nur in der eigenen Wohnung zu verharren, das kann zu Problemen führen, die viele heute für nicht möglich erachten. Nun ist aber ein Appell aus dem Bundeskanzleramt gekommen, dem wollen wir doch noch einiges hinzufügen...
Jetzt ist nicht nur Solidarität gefragt, sondern Hausverstand und Rücksicht auf jene, die angeblich so stark gefährdet sind. Spaziergänge in die Natur müssen möglich sein. Die Psyche ist eine ganz wichtige Voraussetzung für die Bewältigung der Krise und auch für unsere Zukunft.
Wir hatten uns aktuell aus dem Trubel zurückgezogen und verlebten ruhige und schöne Tage direkt an der Donau im Hotel Donauschlinge. Das Hotel musste aber am 16. März zumindest einmal bis Ostern schließen, weil einfach auch die Gäste zu sehr verunsichert waren.
Die beste Möglichkeit zur Virus-Aufklärung bietet das BR24-Video, Direktlink
www.youtube.com/watch?v=CxzQtg-zIJo&feature=emb_rel_end