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Aktuelles | Sport | 01.02.2016

Bis 20. März trainiert Filzmoser wieder in Japan

SABRINA „200 Tage vor Rio“

Noch einmal ist „unsere“ Sabrina Filzmoser Richtung Olympische Spiele unterwegs. Nicht einmal 200 Tage vor einem möglichen Start in Rio standen bisher auf dem Programm: Training, Training und wieder Training.
Optimismus. „Wenn keine Verletzung passiert, sollte die Olympia-Qualifikation für Sabrina kein Problem sein“, ist ihr Vereinstrainer Willi Reizelsdorfer optimistisch. Filzmosers erste Starts im Olympiajahr war leider schnell vorbei, Sabrina schied in Paris und Düsseldorf bereits in der 1. Runde aus. 
Trainingslager. Von 22. Februar bis 20. März schlägt die zweifache Europameisterin wieder in Japan ihre Trainingszelte auf. Erster Saison-Höhepunkt ist dann die EM am 22. April in Kasan (Russland). Sabrinas dritter Olympiastart ist am 8. August geplant.
Im Schnellzugstempo geht es für die Spitzensportlerin nun in die Finalphase der Olympia-Qualifikation. Die 35-jährige Thalheimerin hat das Jahr 2015 im Olympia-Ranking für Rio 2016 auf Platz neun abgeschlossen. Die ersten 14 sind am Ende der Qualifikationsperiode (Ende Mai) fix für die Olympischen Spiele qualifiziert. 
Noch keinen freien Tag gönnte sich Sabrina im Olympiajahr 2016. Im Schnitt standen pro Tag drei ausgiebige Trainings-Einheiten auf dem Programm - und das bei bis Minus 20 Grad Celsius. „Ich habe beim Judo-Trainingslager in Rauris eine zusätzliche Herausforderung gesucht - und diese bei grimmiger Kälte und hüfttiefem Pulverschnee gefunden“, erzählt Sabrina, die auf ihrem 650 Gramm leichten Alpattack-Tourenrennski den 3106 Meter hohen Sonnblick in Angriff nahm. Weil es saukalt war, gab es für die Judo-Weltklassekämpferin nur ein Rezept: „Sehr schnell bewegen!“
Bild. Training 200 Tage vor Rio bei 20 Minusgraden: Judo-Ass Dr. Sabrina Filzmoser (Multikraft Wels).
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