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Aktuelles | Geschehen | 01.10.2015

Problematik in der Bruckhofstraße vorhersehbar

Rasch Asylbewerber ordnen

Wie befürchtet ist die Unterbringung von Asylbewerbern in der Bruckhofstraße nicht frei von Konflikten. Die OÖN berichteten darüber. In erster Linie muss man die Schuld bei der Bundesregierung in Wien suchen. Bis heute ist es bisher misslungen Asylbewerber nicht einfach zu vermischen. Die Unterschiedlichkeiten der Kulturen und Religionen werden einfach ignoriert und hilfsbereite Menschen damit in Probleme gebracht.
Grotesker Weise hat die Bundesregierung beschlossen, direkt auf die Gemeinden einwirken zu können, wenn diese keine Flüchtlinge aufnehmen. Gemeindebund und Bürgermeister wären deshalb aufgerufen einmal vehement vor der Öffentlichkeit dieses Versäumnis der Aufteilung zu kritisieren. Es kann einfach nicht sein, dass Einheimische sich um Flüchtlinge bemühen und von oben herab Probleme in die Gemeinden gebracht werden. 
Unruheherde werden von Wien aus gefördert 
In Deutschland fordern die Grünen schon Zwangseinweisungen in leerstehende Firmengebäude und ev. auch in leerstehenden Wohnungen. Zwangsweise Ansiedlungen, wie sie laut Gesetz ab 1. Oktober in Österreich möglich wären, können nur zu internen Konfllikten in den Gemeinden führen. Will man in Wien wirklich, dass das so friedliche Zusammenleben auch in den Landgemeinden gefährdet wird?   
Oder ist man wirklich so oberflächlich und schiebt das einfach auf Hilfsorganisationen ab, die durch die Übernahme von Flüchtlingen ja finanziell ganz ordentlich bedient werden. In Österreich sorgen zusätzlich die Medien für die Problematik, weil einfach alles skandalisiert wird. Zuerst waren es die angeblich so ausländerfeindlichen Österreicher, jetzt sind es die Gemeinden, die angeblich keine Flüchtlinge nehmen wollen. 
Und das Volk begehrt auf - Politiker echt gefordert 
Und schließlich gibt es Wahlen, die in Oberösterreich eine klare Botschaft brachten: Nicht alle Flüchtlinge einfach ins Land lassen und durchschleusen, nicht alle einfach als Kriegsflüchtlinge bezeichnen, wenn vor allem Pakistani und Afrikaner unangenehm aus der Menschenmasse auffallen und nicht Gemeinden mit einem klaren Männerüberhang beglücken. 
In Thalheim ist aber auch interessant, dass plötzlich 23 (anstatt zuerst 17) Asylanten in einem Wohnhaus (!) untergebracht sind. Wie soll das reibungslos funktionieren, wobei ja schon die Lage des Hauses mitten in einem Wohngebiet am Hang und fern vom Gemeindezentrum problematisch ist? 
Die ständig als Hetzer bezeichneten Freiheitlichen werden diejenigen sein, die eines Tages recht behalten werden: Schützen wir unsere Grenzen, ansonsten wird die Völkerwanderung auch Österreich überschwemmen. In Deutschland ist diese Lage schon augenscheinlich, selbst Politiker beeilen sich plötzlich zu bekräftigen, dass sich die Politik nicht nur um Einwanderer, sondern auch um diejenigen kümmern sollten, die in unserer Konsumgesellschaft den Anschluss verloren haben. 
Hier der Bericht aus den OÖN:
Morddrohungen gegen Asylpatin in Flüchtlingsheim
THALHEIM. Ernüchterung macht sich bei ehrenamtlichen Flüchtlingshelfern in Thalheim breit. Im Asylheim in der Bruckhofstraße treten immer wieder Konflikte auf. Nach Auskunft freiwilliger Helfer ist die Situation verfahren. Eine irakische Familie mit drei Frauen und mehreren Kindern soll deshalb umquartiert werden. Gegen eine Asylpatin hat die Volkshilfe inzwischen ein Hausverbot ausgesprochen.
Heimleiterin Fabienne Buttinger will die Probleme nicht beschönigen: "Wenn 23 Leute unterschiedlicher Herkunft in einem Haus wohnen, sind Konflikte nicht ungewöhnlich." In diesem Zusammenhang beklagt die Volkshilfe-Mitarbeiterin das grenzüberschreitende Verhalten einer Asylpatin.
Diese habe Unfrieden gestiftet und Heimbewohner mit den Worten "go home!" attackiert: "Wenn sich Ehrenamtliche nicht an Regeln halten, müssen wir reagieren. Mein Chef hat gegen diese Dame ein Hausverbot ausgesprochen", so Buttinger. Hingegen leiste ein Großteil der Ehrenamtlichen wertvolle Arbeit.
Fritz S. aus Thalheim ist der Mann der hinauskomplimentierten Helferin. Das Ehepaar unterstützte die im Haus lebenden Iraker mit Spenden, Transporten und bei Arztbesuchen. Er spricht von untragbaren Zuständen im Flüchtlingsquartier. Es sei nur noch eine Frage der Zeit, bis Schlimmeres passiere. Die jungen Männer ignorierten die Hausordnung. Die alleinstehenden Frauen seien gezwungen, deren Dreck zu beseitigen. Ständig werde die Nachtruhe gestört.
Zudem berichtet S. von sexuellen Belästigungen und davon, dass sich einzelne Bewohner Prostituierte ins Haus holten. Vor zwei Wochen habe einer der Männer seine Ehefrau mit dem Umbringen bedroht. Den Vorfall hat S. der Polizei gemeldet. Nun soll ausgerechnet jene Familie in ein anderes Quartier übersiedeln, die von der Familie S. betreut wurde. "Und das kurz nach Schulbeginn", ärgert sich S. 



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