Wie alljährlich im sehenswerten Zoo Schmiding: Süße Mini-Affen, flauschige Flamingo-Babys, freche Baby-Geier, neugieriger Emu-Nachwuchs, entzückende Känguru-Knirps, anmutige Antilopen-Sprösslinge und das schnuckelige Nashornjungtier erobern das weitläufige Zoogelände. Für die Besucher ein besonderes Erlebnis.
Ob Kuschelstunden mit Mama Nashorn, oder Kletterübungen bei den KATTAS und Schwarz weißen VARIS, Fütterung bei FLAMINGO, GEIER und Co - der „Babyboom“ zeigt die unterschiedlichsten liebenswerten Facetten der Jungtier Aufzucht.
Die KATTA-Babys präsentieren fleißig die ersten Kletterübungen, während sich die winzigen Löwenkopf-Äffchen noch lieber am Rücken der Eltern transportieren lassen. Die schwarz-weißen VARIS hingegen genießen überhaupt noch die absolute Rundumfürsorge ihrer Mutter. Im Nest dicht an die Mama gekuschelt verbringen sie die meiste Zeit mit Schlafen und Fressen. Und da hat Mama VARI heuer einiges zu tun, hat sich doch sagenhafter vierfacher Nachwuchs eingestellt. Da muss Tierpflegerin Julia bei der Nahrungsbeschaffung ordentlich mithelfen.
Aber auch in der Vogelwelt geht es in punkto Babys ordentlich rund im Zoo Schmiding. Auch wenn man einen zweiten Blick braucht, um sich in das kahlköpfige OHRENGEIER-Baby zu verlieben, kann man sich auch seinem Charme nicht entziehen, wenn er gierig um seinen Futterbrei bettelt. Sofort entzückt hingegen ist man vom flauschigen FLAMINGO-Baby (Bild links) und dem kleinen Jungfern-KRANICH (Bild rechts). Das unbeständige Wetter mit den häufigen Kälteeinbrüchen rund um die Osterzeit hat ihnen zwar den Start ins Leben erschwert, aber unter der fürsorglichen Pflege der Tierpfleger wachsen und gedeihen sie nun prächtig.
Besucher „live“ dabei
Spannende Einblicke in die Aufzucht dieser Jungvögel, von der Vorbereitung des Futters über Wiegen der Babys, Fütterung und Pflege im Schmidinger Streichelzoo können Besucher die Entwicklung des Jungtiere live miterleben.
Darüber hinaus hat sich auch bei den sehr gefährdeten Arabischen ORYX-ANTILOPEN Nachwuchs (Bild oben) eingestellt. Wegen des Leders, des Fleisches oder einfach aus Vergnügen wurden die letzten Antilopen erlegt, so dass nach 1972 alle wild lebenden Tiere ausgerottet waren. Ein weltweites Erhaltungszucht-Programm begann mit Zootieren und inzwischen konnten wieder ARABISCHE ORYX ausgewildert werden. Die Einstellung zum Naturschutz hat sich in der Herkunftsregion geändert, sodass heute wieder einige hundert Tiere in den Wüsten Arabiens leben.
Besonders viele Besucheraugen zieht jedoch „Django“ (Bild) der zweite Schmidinger NASHORN-Nachwuchs auf sich, wenn er mit Mama Nina die Schlammsuhle nützt oder gemütlich an Mamas „dicke Haut“ gekuschelt sein Mittagsschläfchen hält.
Ein zusätzlicher Reiz für den Besuch im Zoo Schmiding: Die vielen Tierbabys und 2000 weitere Tiere sind täglich von 9.00 – 19.00 Uhr (letzter Einlass 17.00 Uhr) im Zoo Schmiding in Krenglbach zu sehen. Und nicht nur bei Schönwetter, der Zoo ist eigentlich bei jeder Witterung besuchenswert.
Und ein Tipp für Nicht-Schönwetter-Tage
In diesem Zoogelände kann man sich stundenlang nicht nur an den Tieren, sondern auch an der Landschaft und dem AQUAZOO (gänzlich unter Dach) erfreuen. Und den Tieren steht man öfters fast ungestört direkt gegenüber...
Krenglbach, Schmidingerstrasse 5
Tel. 07249/46272
Email: office@zooschmiding.at
Web: www.zooschmiding.at
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