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Aktuelles | Geschehen | 25.07.2015

Von 3. bis 30. August Sommerpause im Museum

Sommerpause by Angerlehner

Das privat geführte, sehenswerte Museum Angerlehner, seit September 2013 geöffnet, präsentiert die private Kunstsammlung von KR Heinz J. Angerlehner, die in 30 Jahren gelebter Leidenschaft für zeitgenössische Kunst gewachsen ist. Der Schwerpunkt der umfangreichen Kollektion liegt auf Malerei ab 1950 ergänzt durch Zeichnungen, Fotografien und Skulpturen.
Die Werke werden im schwarz-weiß gehaltenen Museum gezeigt, das sich von außen mit einer schwarz changierenden Metallfassade präsentiert. Zudem gibt es immer wieder zusätzliche Ausstellungen und Extra-Programme. Jetzt macht das Museum vom 3. bis 30. August Sommerpause!
Bis 2. August war noch die Sonderausstellung zum 80. Geburtstag von Alois Riedl (bis 2. August zu sehen. Alois Riedl verkörpert eine bemerkenswerte Position innerhalb der zeitgenössischen Malerei. Beginnend mit der Betrachtung des Gegenstands im Stillleben entwickelt er eine expressive und in Folge immer abstraktere Ausdrucksweise, die aber stets auf den ursprünglichen Ausgangpunkt bezogen bleibt. In eindringlicher Konsequenz gilt sein Augenmerk dem gemalten Ding – als Materie im Bildraum und Material auf der Leinwand.
Anlässlich seines 80. Geburtstags zeigte das Museum Angerlehner das Werk Alois Riedls in einer umfangreichen Einzelpräsentation, die mit Arbeiten der letzten vierzig Jahre dessen Entwicklungslinien eindrücklich vor Augen führt.
ERRÓ – Zwischen Comics und Picasso
Franziska Maderthaner – Malerei 1591–2015
Das Museum Angerlehner startet mit zwei neuen Ausstellungen in die neue Saison.
Das Werk des isländischen Künstlers Erró erscheint wie eine Mischung aus Surrealismus und Pop-Art, inspiriert durch die Avantgarde in Paris und mehrere Aufenthalte in New York in den 60er-Jahren. Er entwickelte einen eigenen Stil mit dichten Collagen, die mit ihren vielfältigen Inhalten nicht nur einen kritischen Blick auf Gesellschaft, Politik und Kultur werfen, sondern auch auf höchst aktuelle Weise die Beziehung zwischen Individuum und kollektiver Bilderflut beleuchten.
Franziska Maderthaner verbindet in ihren Gemälden unterschiedliche Szenen der aktuellen Gesellschaft mit Motiven und Maltechniken, die – wie der Titel bereits andeutet – weit in die Kunstgeschichte zurückgreifen. Bemerkenswert ist ihre fotorealistische Technik in Verbindung mit der Abstraktion frei geronnener Farbbereiche. 
Eröffnung; Freitag, 11. September, 18.30 Uhr. Eintritt: frei
WIEDERGEBURT DER UNSTERBLICHKEIT –
ZEITGENÖSSISCHE KUNST AUS CHINA
Die Ausstellung zeigt aktuelle Positionen der zeitgenössischen Kunst aus China, die sich direkt mit der chinesischen Tradition auseinandersetzen. Der Kern der Ausstellung wurde unter dem Titel "Confronting Anitya" bereits in mehreren wichtigen Museen in Europa gezeigt und wird durch Werke aus der Sammlung Angerlehner ergänzt. Kuratoren: Liang Kegang und Alexandra Grimmer.
Ausstellungsdauer: 6. Juni – 1. November (große Halle). Ab 1. September wieder geöffnet!
EDITH MAUL-RÖDER – Widerschein und ANDREW PHELPS– Traun-Geschichten, Ausstellungsdauer: 4. Juli – 13. September (Salon). Im Rahmen einer Kooperation der Galerie der Stadt Wels im Medien Kultur Haus mit dem Museum Angerlehner arbeiten Edith Maul-Röder und Andrew Phelps zum Thema „Traun“. Ab 1. September wieder geöffnet! 
KUNSTMUSEUM ANGERLEHNER
Thalheim, Ascheter Straße 54
Tel.: (07242) 224422-0
E-Mail:
office@museum-angerlehner.at
Geöffnet: Do 13.00 - 21.00 h, Fr+Sa+So 10.00 bis 18.00 h
Homepage: www.museum-angerlehner.at
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