Am 24. Oktober präsentierte Subaru zusammen mit dem Autohaus Bamminger erstmals den neuen WRX STI im Autosalon Wels. Der mit einem 2,5-Liter-Boxer-Turbomotor mit 300 PS ausgestattete Viertürer und Subaru-Imageträger wurde im Vergleich zu seinem Vorgänger nochmals verbessert und für den Motorsport-Einsatz optimiert. Im Verlauf der Messe wurde der WRX STI schnell zum Liebling der Besucher. Der Subaru wurde so das meist bestaunte und probegesessene Auto des Wochenendes.
Kraftvoller Motor. Der Subaru-typische Vierzylinder-Boxermotor im neuen WRX STI leistet 221 kW/300 PS. Das 2,5-Liter-16V-Turbo-Aggregat entwickelt bereits aus geringen Drehzahlen bullige Durchzugskraft und dreht auch locker bis in den Grenzbereich bei 6.000/min hoch. Bereits bei 4.000/min steht das maximale Drehmoment von 407 Nm zur Verfügung. Mehr Drehmoment über das ganze Drehzahlband schlägt sich in besserem Ansprechverhalten und linearer Beschleunigung nieder.
Wie sein Vorgänger wird auch der neue WRX STI bei einer Höchstgeschwindigkeit von 255 km/h elektronisch abgeriegelt. Seine Rennsport-Gene zeigt das neue Modell auch bei den Beschleunigungswerten. Der Spurt aus dem Stand auf 100 km/h erfolgt in 5,2 Sekunden. Der Gesamtverbrauch liegt bei 10,4 Litern Super Plus, die CO2-Emissionen betragen 242 g/km. Zudem erfüllt der Boxermotor bereits die Euro 6 Abgasnorm.
Technische Weiterentwicklung
Unter anderem ist die Karosserie leichter und durch das Einbringen zahlreicher Verstärkungen auch steifer geworden. Der Radstand wuchs um 25 Millimeter, was nicht nur die Handlingeigenschaften des mit Symmetrical AWD und Vehicle Dynamics Control (VCD) ausgestatteten WRX STI weiter verbessert, sondern auch zu mehr Platz im Innenraum beiträgt. Beides führt in Verbindung mit der jetzt direkteren Lenkung und einer etwas härteren Abstimmung zu einer noch besseren Beherrschbarkeit auch bei Kurvenfahrten.
Ebenfalls an Bord ist das so genannte AVCS (Dual Active Valve Control System), ein Verstellmechanismus für Ein- und Auslassventile. Aus den doppelt verstellbaren Ventilsteuerzeiten resultieren nicht nur ein höheres Drehmoment bei niedrigen und mittleren Drehzahlen sowie eine optimierte Leistungsausbeute im höheren Drehzahlbereich, sondern auch insgesamt verbesserte Verbrauchs- und Emissionswerte.
Außerdem wurde das Sechsgang-Schaltgetriebe komplett überarbeitet und bietet jetzt während der Schaltvorgänge eine noch besser spürbare Resonanz. Der Subaru-Sportler verfügt über das im Vorgängermodell bewährte „Driver’s Control Center Differential“, DCCD, mit dem der Fahrer frei die Charakteristik des Mitteldifferenzials individuell auf die Straßenbeschaffenheit abstimmen kann. Das mechanische Ausgleichsgetriebe wird beim DCCD durch eine mechanische und eine elektronische Differenzialbremse ergänzt. Dies führt zu einer optimalen Verteilung der Antriebsmomente auf beiden Achsen.
Präsentation des neuen WRX STI im Rahmen des Welser Autosalons, im Bild von links Sabrina Filzmoser, Manfred Bamminger, Rallye-Pilot Christian Mrlik und Ingo Spruytenburg (Subaru).
Prägnant sportliches Design
Das Design des neuen WRX STI weist sehr prägnant auf dessen sportliche Leistung hin. An seiner dynamischen Front zeigt er mit dem Subaru-typischen Hexagonalgrill mit STI-Logo die unverkennbare Familienzugehörigkeit. Die neu gestalteten, markanten Scheinwerfer akzentuieren die flache, breite Frontansicht des neuen Subaru-Sportlers. Luftdurchlässe im Kotflügel und scharf konturierte Seitenschweller unterstreichen den kraftvollen Auftritt.
Dieser setzt sich im Heck mit dem in den Stoßfänger integrierten Diffusor und den Doppel-Endrohren des Auspuffs fort, wodurch der niedrige Fahrzeugschwerpunkt und die Leistungsbereitschaft hervorgehoben werden. Ein Heckspoiler sorgt für zusätzlichen Abtrieb.
Die neueste Generation des Subaru WRX STI steht auf neu gestalteten 18-Zoll-Leichtmetallfelgen. LED-Lampen kommen in den Scheinwerfern sowie den Heck- und Bremsleuchten zum Einsatz.
Innenraum mit Cockpit-Feeling
Sehr sportlich präsentiert sich der Innenraum. Subaru wirbt für den neuen WRX STI mit dem Slogan „Pure Power in Your Control“. Für die reine Kraftbeherrschung stehen auch die an ein Flugzeug-Cockpit erinnernde Gestaltung des Fahrersitzes sowie das hochwertige Interieur.
Auf den ersten Blick fällt das neue D-förmige Lenkrad ins Auge, welches durch optimalen Grip und geringe Größe einen sehr direkten Eingriff in das Fahrgeschehen ermöglicht. Die Sport-Sitze bieten den dafür notwendigen, ausgezeichneten Seitenhalt.
Carbonverkleidungen in den Türen und dekorative Metallelemente prägen die Optik des Innenraums und der Armaturen, setzen sportliche Akzente und unterstreichen den hohen Qualitätsanspruch der Marke. Das Race-Feeling wird durch die rote Illuminierung der Instrumente sowie die roten Sitznähte verstärkt. Die konsequent schwarze Gestaltung des Innenraums ermöglicht dem Fahrer die Konzentration auf das Wesentliche: auf das Fahren eines Supersportlers mit dem Komfort einer Limousine.
Dass der neue WRX STI ein Supersportler mit guter Alltagstauglichkeit ist, zeigen zahlreiche Details. Die um 200 Millimeter nach vorne gerückte A-Säule verbessert die Übersicht für Fahrer und Beifahrer, und der längere Radstand ermöglicht einen größeren Fußraum für die Passagiere auf den hinteren Plätzen.
Sämtliche Türöffnungen des Fünfsitzers wurden vergrößert, um das Einsteigen zu erleichtern. Ebenfalls mehr Platz bietet der Kofferraum, dessen Funktionalität durch asymmetrisch umklappbare Rücksitze mit einer 60:40-Aufteilung weiter verbessert werden konnte.
Günstige Subaru-Angebotspalette
Subaru Österreich bietet den neuen WRX STI zu deutlich niedrigeren Preisen als das Vorgängermodell an. Die Basisversion WRX STI wird bereits ab 54.990 Euro angeboten und ist damit 6.000 Euro günstiger als die vorherige Generation. Der äußerst umfangreich ausgestattete WRX STI „Exclusive“ liegt mit 58.990 Euro noch immer 2.000 Euro unter der Basisversion des Vorgängers.
Bild. Eine Partnerschaft mit beidseitigem Glücksgefühl: Das Autohaus Bamminger Wels-Sattledt unterstützt zusammen mit Subaru seit vielen Jahren eine der sportlichen Vorbilder in Österreich, Dr. Sabrina Filzmoser (hier im Gespräch mit ihrem Förder Ing. Manfred Bamminger). Die Weltklasse-Judoathletin gewann wenige Tage nach der Präsentation in Abu Dhabi zum dritten Mal hintereinander einen Stockerlplatz bei einem Weltcup-Turnier und ist derzeit Weltranglisten-Dritte in der Kategorie bis 57 kg.