Sabrina Filzmoser siegte am 30. März beim Grand-Prix-Turnier in Samsun (Türkei) nach einem Finalsieg in der Klasse bis 57 kg gegen die Deutsche Johanne Müller. Zuvor legte sie Irina Zabludina (Russland), Agata Perenc (Polen) und die Französin Lola Benarroche jeweils mit Ippon aufs Kreuz. Für ihre drei
Vorrundenkämpfe benötigte Filzmoser nur sechseinhalb statt 15 Minuten.
Zum Feiern blieb nur ganz kurz Zeit, denn von 2. bis 6. April schwitzt Filzmoser in Tata (Ungarn) beim EM-Trainingscamp des Nationalteams. Und das vor dem Start bei den Judo-Europameisterschaften in Budapest am 26. April.
Zuvor holte sich zum elften Mal Sabrina am 9. März in Leibnitz den Judo-Staatsmeistertitel in ihrer Gewichtsklasse. 2014 peilt sie in Gmunden den 12. Titel an. Im Bild Sabrina mit ihrem Welser Betreuer Willi Reizelsdorfer und der 11. Goldmedaille.
Die zweifache Judo-Europameisterin setzte sich in Leibnitz in der Klasse bis 57 Kilogramm souverän durch. Für die drei Vorrundenkämpfe benötigte sie insgesamt nur 2:55 statt 15 Minuten Kampfzeit. Im Finale ließ Filzmoser der aufstrebenden Nationalkämpferin Tina Zeltner (JC Wimpassing) keine Chance, sie siegte durch Wazari (Beinwurf). 
Beim Weltcup-Turnier in Oberwart am 16. Februar hatte sich Sabrina bis ins Finale vor, wo sie ihrer japanischen Trainingspartnerin Megumi Ishikawa erst im Finish knapp unterlag. Am 23. Februar schied die Thalheimerin in Düsseldorf beim Grand-Prix leider in der 2. Runde gegen die Schwedin Emma Barkeling nach Juryentscheid unglücklich aus.
In Leibnitz erkämpfte sich Stefan Riegler (bis 100 kg) in der Herrenklasse die einzige Medaille für Multikraft Wels. Weitere Spitzenplätze: Thomas Haminger und Dominik Stegmayr belegten jeweils Rang fünf, Hans-Peter Fellner wurde Siebenter. Landesmeister Kimran Borchashvili war bei der Staatsmeisterschaft nicht startberechtigt. Dem gebürtigen Tschetschenen fehlt noch die österreichische Staatsbürgerschaft. 
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