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Aktuelles | Wirtschaft | 26.01.2013

Kammerstätter-Team sorgt für belebte Infrastrukturen

Die Kompetenz aus Thalheim

Zuerst in der Marktgemeinde, dann in Wels und jetzt vor allem in Grieskirchen und verstärkt in Wien sorgt das Team Kammerstätter für wesentliche und erfreulich neue Infrastrukturen. Der aus einer Welser Bäckerfamilie stammende Welser Anton Kammerstätter ist nicht nur in Thalheim sesshaft geworden, sondern hat vor allem mit dem Projekt „Traunufer Arkade“ hier den bisher wohl wesentlichsten Infrastruktur-Beitrag geleistet.
Nach nun bereits 25 Jahren blickt Toni zusammen mit seinem Sohn Florian als Geschäftsführer von Consulting Company auf eine stolze Immobilien-Entwicklungs-Bilanz zurück. Aus einer Leidenschaft ist eine Projektentwicklung entstanden, die in der Region Wels wohl einmalig ist. Neben der heimischen Arkade mit Dienstleistungszentrum und Wohlgefühl-Wohnen hat besonders die Stadt Wels von der fast groß-städtischen Belebung das vormals „toten“ Bahnhofsbereichs durch die Bahnhofsarkade und die Bahnhof-City profitiert.
Nach der interessanten Initiative für eine städtische Entwicklung des Messeareals hat sich die Welser Politik zwar gegen neue Wohnungen in einem attraktiven Umfeld vereint, doch das Thema Neugestaltung wurde zu einem aktuellen Thema. Wenn sich die Umsetzung einer Neuplanung aber so wie die Agenda-Projekte entwickelt, dann wird man allerdings noch in Jahrzehnten darüber sprechen. Der Anstoß kam wieder aus Thalheim!
Die CC-Immobilienprojekte
In den rund 25 Jahren hat das Team Kammerstätter (Bild: Anton & Florian) rund 500 Wohnungen und rund 25.000 m² Büro- und Dienstleistungsflächen errichtet und erfolgreich vermarktet. Viele Kunden, sowohl im Geschäfts-, als auch im Privatkundenbereich haben dem Team ihr Vertrauen geschenkt. Eine diskrete und kundenorientierte Vorgehensweise war und ist ein Erfolgsmodell.
Consulting Company entwickelt und errichtet regionale, reale und überschaubare Immobilien in Wels, Thalheim, Altmünster sowie jetzt aktuell verstärkt in Wien und Grieskirchen. Aber auch wieder in der Marktgemeinde, wo sich unerwartete Hürden aufbauten – doch das Projekt ist jetzt bereits auf Schiene.
Die Immobilien-Erfolgsgeschichte
Thalheim. Der „Reinberghof“ mit großzügiger Tiefgarage war das Erstlingswerk (Fertigstellung 1995) auf einem Grundstück, das zuvor mehr oder weniger nutzlos war und bei Welser Messeveranstaltungen als Parkplatz diente. Dem Projekt verdankt die Gemeinde auch die Neugestaltung der Bundesstraße.
Wels. Der „Wohnpark Hammerl“ (Fertigstellung 1997) direkt im Stadtzentrum am Brückenkopf auf Welser Seite nützte das ehemalige Firmengrundstück der Firma Hammerl. Auch hier wurde vorausschauend zwei Tiefgaragen errichtet und damit ein Parkraumproblem vermieden.
Thalheim. Einer taktischen Meisterleistung verdankt Thalheim das Projekt „Traunufer Arkade“ mit Dienstleistungszentrum (Fertigstellung 2000), anschließendem Wohnbau und Villenverbauung (bis 2004). Rückblick: Wer weiß, was die Politik nach zahlreichen Wünschen für ein großzügiges Veranstaltungszentrum hier wirklich umsetzen hätte können. Der Vorschlag für ein gemeinsames Werk der öffentlichen Hand und privater Investoren öffnete den Weg zu diesem Erfolgsprojekt.
Zur Marktgemeinde-Ernennung sorgte damit das Immobilien-Team für ein vielfältiges
Dienstleistungszentrum und dann für Wohnen an der Traun und unweit der Welser Innenstadt. Zusätzlich wurde wesentlich zur Umsetzung des Trodatsteges beigetragen. Bei einer Diskussion über eine zusätzliche Brückenverbindung nach Wels sorgte Tonis plötzlich auf den Tisch gelegter 1000-S-Schein für den Anstoss zur Umsetzung einer einmaligen Privatinitiative, die der Politik das Projekt mit einer 30-Prozent-Privatbeteiligung schmackhaft gemacht hat. 
Wels, Bahnhofsviertel. Während des Wohnbaus in Thalheim fiel der Blick der Immobilen-Entwickler auf das ungenützte Umfeld des alten Welser Hauptbahnhofes. Hier gelang mit der „Bahnhofsarkade“ der erste Schritt zur Belebung. Fertigstellung 2003.
Ein Blick von dem Neubau auf den Busbahnhof, den Betonblock des ehemaligen „sabinchen“ und den verwahrlosten Parkplatzbereich sorgte für ein Großprojekt, das vorerst Anton und seinem Sohn Florian niemand zugetraut hätte. Zusammen mit dem Großstadt-Denken des Architekturbüros Riepl/Riepl aus Linz entstand die „BahnhofsCity 1“ (Fertigstellung 2006), die zu einem eindrucksvollen Eingangstor vom inzwischen neu errichteten Hauptbahnhof geworden ist.
Insider bedauern nur, dass man den Bahnhofsbereich nicht so fortschriftlich umgesetzt hat, die zahlreichen Einsparungen der ÖBB haben die Freude über die Bahnhofs-Erneuerung getrübt. So wird erst zehn Jahre später noch einmal über die so wichtige Autogarage auf der Nordseite entschieden. Die großzügige und auch für die Zugreisenden nutzbare Tiefgarage der „BahnhofsCity “ wurde dagegen vorbildlich angelegt. Inzwischen steht schon die „BahnhofsCity 2“ vor der Fertigstellung (noch heuer).
In Wels folgten dann das großzügige Wohnbauprojekt „Kalvarienberg“ (Fertigstellung 2011) und das rasch umgesetzte Projekt „Fischergasse 1“ (Fertigstellung 2011). Zwei unansehnliche Grundstückbereiche im Stadtgebiet wurden dabei genutzt, das unschöne Umfeld der Kalvarienbergkirche bekam ein ansehnliches Bild.
Altmünster. Ein geradezu einmaliges Grundstück in unmittelbarerer Nähe des Schlosses Ebenzweiher „über dem weiträumigen Schlosspark“ und mit direktem Blick auf den Traunstein wurde zu einem Projekt „Parkvillen Altmünster“ (Fertigstellung 2012) genützt und dafür auch die Unternehmer-Großfamilie Neumann begeistert.
Wels. Der „Aufschrei“ der Politik und vor allem auch der Konkurrenten für den Vorschlag zur Neugestaltung vom Messeareal Ost, wobei auch vorzüglicher Wohnraum möglich gewesen wäre, sorgte für einen neuen Weitblick des CC-Teams. Verwandtschaftliche Bande führten in die Bezirksstadt Grieskirchen, die mehr Arbeitsplätze als Wohnraum anbieten kann.
Somit kommt nun Grieskirchen, das sich nicht nur über eine wirtschaftliche Grundfeste, sondern auch gesellschaftlich erstaunliches zu bieten hat, dank privater Investoren zu einer erfreulichen und höchst willkommenen Infrastruktur-Verbesserung. Die geplanten „Trattnach-Arkaden“ werden für ein Dienstleistungszentrum sowie einen umfangreichen Wohnbereich inmitten der Innenstadt sorgen. Zusätzlich wird ein alter Gebäudekomplex am Roßmarkt „wiederbelebt“.
Wels. Die erfolgreichen Immobilien-Projekte haben auch Investoren in der Bundeshauptstadt bewogen sich für ein weiteres Wohnbauprojekt („aus der Provinz“) zu interessieren. Zusammen mit dem Riepl-Team, das neben Linz auch in Wien beheimatet ist, steht der „Wohnpark 12“ mit rund 150 Wohnungen in unmittelbarer Nähe zum Schloss Schönbrunn vor der Umsetzung.
Thalheim. Die Projektfolge endet vorerst wieder in Thalheim. Das Wohnprojekt „Thalheim.West“ (Bild) wird nahe dem Zentrum-Brückenkopf an der Ascheter Straße und direkt am Traunufer (siehe Plan unten) mit 16 Wohnungen in drei Geschossen umgesetzt. Die zahlreich entstandenen „Hindernisse“ für die Nutzung des ungenutzten Grundstückes wurden inzwischen aus dem Weg geräumt. Die Fertigstellung ist bis Sommer 2014 geplant.
Die Bildergalerie zeigt einen Querschnitt der umfangreichen Immobilienprojekte von Consulting Company in einem Zeitraum von fast 25 Jahren. 

Bildergalerie

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