Mit einer Lesung der allseits bekannten „Bahn-Stimme“ Chris Lohner (Bild) wurde die Stimmung bei der Mitinhaber-Versammlung der Raiffeisenbank Wels Süd (Region Thalheim) in der VS-Turnhalle am 5. Mai noch zusätzlich aufgewertet. Ihre heiteren Anekdoten aus einem abwechslungsreichen Leben erfreuten die Besucher, denen sie noch mit auf dem Weg gab: „Lachen stärkt die Gesundheit.“
Das gibt es nur bei (?). Wir waren mit der Kamera dabei und haben unseren Filmbeitrag bereits zwölf Stunden nach Ende der Versammling online gestellt.
Stolze Bilanz. Zuvor konnten Obmann Leo Jachs und Regionalleiter Fritz Gatterbauer von der erfreulichen wirtschaftlichen Entwicklung des Bankinstitutes berichten. Alle zwei Jahre werden die Mitinhaber zu einer Versammlung ein geladen, um diese über die so umfangreiche Leistungsstärke zu informieren. Schließlich könne man die Kunden von der Wiege bis zum Lebensende mit persönlicher Beratung positiv begleiten.
Ehrung. Insgesamt zehn Mitinhaber der Raiffeisenbank Wels Süd konnten für ihre 50-jährige Mitgliedschaft geehrt werden: Rosa Entenfellner, Maria Gebetshuber, Gottlieb Holzmann, Maria Hubmayr, Franz Kraxberger, Hubert Mikesch, Egon Petrowitsch, Rudolf Schirl, Walter Zobl (alle Thalheim), Maria Kreindl, Josef Pühringer, Maria Weich (alle Wels) und Franz Hummer (Schleißheim).
Revisionsbericht. Vorstandsdirektor-Stv. Wolfgang Aschenwald (RLB OÖ) präsentierte den Revisionsbericht der Raiffeisenbank Wels Süd und bestätigte dabei die Stärke der Regionalbank, die sich dank des Einsatzes der Mitarbeiter stetig positiv weiterentwickle. Schon allein die weiterhin steigende Eigenkapitalstärke zeige, wie wichtig das Bankinstitut für eine florierende Wirtschaft in der Region sei.
Zentrumsgestaltung. Bürgermeister Andreas Stockinger gab in seinen Großworten der Freude der Gemeindepolitik zum Ausdruck, dass mit der Regionalbank nicht nur ein starker Partner zur Verfügung stehe, sondern auch ein Förderer der Vereine und Institutionen. Dank des Engagements der Führungsebene könne mit dem geplanten Neubau des Bankinstitutes die Verwirklichung eines echten Zentrums für die Marktgemeinde entstehen.
Witzig und meist bestens gelaunt
Die heute 67-jährige gebürtige Wienerin Chris Lohner hat ein bewegtes Leben hinter sich und will es auch weiterhin noch vor sich haben. Ihre positive Ausstrahlung und ihr Wortwitz haben ihr den Ruf eines Publikumslieblings eingebracht.
Gestartet als Fotomodel wurde Chris Lohner vor allem als Fernsehsprecherin bekannt, die in Zeiten eines ORF-Programmendes gegen Mitternacht, die Zuschauer mit einem „Gute Nacht“ verabschiedete. Für die Benutzer der Bahn ist die Stimme von Chris Lohner seit Jahren die willkommene Ansage der Einfahrt und Ausfahrt eines Zuges in allen heimischen Bahnhöfen, viele Jahre war die Stimme auch in den Zügen prägend.
Heute ist Chris Lohner viel mit Lesungen unterwegs, ihr jüngstes Buch mit Anekdoten „Wer liegt da unterm meinem Bett“ sorgt für heitere Lesestunden. Auf der Bühne ist die beliebte Schauspielerin mit der positiven Ausstrahlung in dem Solo-Stück „Nein! Ich will keinen Seniorenteller“ im StadtTheater Walfischgasse in Wien (Homepage: http://www.stadttheater.org) aktiv im Einsatz.
Chris Lohner wird oft mit Elfriede Ott verglichen. Man kann ihr und ihrem Publikum nur wünschen, dass sie ebenso lange auf „ihrer“ Bühne des aktiven Lebens stehen kann.