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Rückblicke | Geschehen | 02.07.2008

Höchste Anerkennung für VS-Direktorin

Bildungspyramide für ZITA Denk

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Das Schulabschlussfest der Volksschule 2008 nützte das offizielle Thalheim zu einer außergewöhnlichen Ehrung. Die scheidende VS-Direktorin Zita Denk erhielt die Auszeichnung „Pyramide für den Bereich Bildung“ auf den Händen von Bürgermeister Andreas Stockinger (im Bild auch mit Vizebgm. Klaus Mitterhauser). Wir waren mit der Kamera dabei und bringen einen VIDEOBEITRAG.
Das Abschlussfest in der Volksschule, von den engagierten Lehrerinnen und besonders auch vom aktiven Elternverein gestaltet, stand unter dem Motto „Afrika“, dem vorerst auch die hochsommerlichen Temperaturen passten. Die Schulkinder zeigten sich überaus kreativ und hatten viel Freude bei den zahlreichen Stationen, vor allem auch beim Trommeln. Dazu war der Ghanese und jetzt in Linz lebende Felix Docou zu Gast. Ein Höhepunkt war die Vorführung eines Musicals, das Schülerinnen und Schüler einer vierten Klasse bei ihrem eigenen Abschlussfest als Überraschung ihrer Lehrerin vorführten.
Vorbildliche Pädagogin bedankte sich
VS-Direktorin Zita Denk, die auch das Abschlussfest leitete, nützte den Nachmittag, um sich besonders bei ihrer Kollegenschaft und vor allem bei den engagierten Eltern zu bedanken. Von der Ehrung der Marktgemeinde wurde sie überrascht. Die Politiker nahmen ihr das Versprechen ab, sich deshalb nicht aus dem Gesellschaftsleben zurückzuziehen. ZIta Denk ist ja nicht nur eine begnadete Sängerin, sondern auch eine Animatorin jeglicher Festivität.
Seit mehr als 25 Jahren ist VS-Direktion Zita Denk an der Volksschule Thalheim tätig, vor 13 Jahren übernahm sie die Schule als Leiterin und mit Ende August geht Zita Denk nach 43 Jahren Schuldienst in den Ruhestand.
Zita Denk, als Zita Kaiser (Mutter hieß mit dem Mädchennamen Herzog) in Großarl im Salzburger Land geboren, begann ihre Tätigkeit als VS-Lehrerin in Schwaighof bei Wagrain und später in Wagrain selbst.
Durch die Heirat mit dem Journalisten Sepp Denk kam sie nach Wels. Nach drei Jahren an der Hauptschule Lambach und einem Jahr Babypause begann ihre Tätigkeit im zweiten Semester des Schuljahres 1972/73 an der VS Thalheim.
1985 errichtet die Familie Denk ein Eigenheim in Thalheim und wurde hier sesshaft. Ihr zusätzliches Engagement galt zuerst dem Kirchenchor, aus dem der Motetten-Chor entstand. Aber auch in der Schule kümmerte sich Zita Denk vor der Gründung der Musikschule um Spielmusikgruppen in der Volksschule, aus denen so mancher Musiker hervorgegangen ist. Zehn Jahre lang leitete sie auch den Schulchor.
Die überaus engagierte Lehrerin war aber auch im Pfarrwesen bei Pater Wilhelm bei kirchlichen Festen und Wiederbelebung von Brauchtum, Pfarrfesten, Bällen etc. unterstützend tätig.
Seit 1994 ist Zita Denk auch Delegierte bei der Raiffeisenkasse Wels Süd und engagierte sich beim Verein „Traunsteg“ für die Umsetzung des späteren Trodatsteges. Dazu sorgte sie auch für einen Kreativwettbewerb zum Thema „Brücke“ unter Welser und Thalheimer Schülern.

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