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Rückblicke | Wirtschaft | 07.06.2008

Regionale Partnerschaften zahlen sich aus

Raiffeisenbank für Nachhaltigkeit

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Da die Raiffeisenbank Wels Süd in unmittelbarer Nachbarschaft Grundreserven erwerben konnte, kann sich die Geschäftsleitung (im Bild Peter Pfob, Hannes Breitwieser, Dir. Franz Stockinger) ein weit gestecktes Ziel setzen. Bis 2017 soll neben dem derzeitigen Bankgebäude ein neues Raiffeisen-Dienstleistungszentrum entstehen. Und daher kann auch für den Kindergarten für drei Jahre kostenlos (!) Platz für die Kinderkrippe angeboten werden. Dazu auch unser VIDEOBEITRAG. 
15 Jahre nach dem Zusammenschluss der Raikas Eberstalzell, Sipbachzell, Steinerkirchen / Fischlham, Steinhaus und Thalheim unter dem Namen „Raiffeisenbank Wels Süd“ kann die Geschäftsleitung eine solide Genossenschaftsbank mit einer hervorragenden Entwicklung präsentieren. Nachhaltigkeit und die Nähe zum Kunden sorgen für einen besonderen Stellenwert in der Region.
Bei einer Pressekonferenz im Juni 2008 überraschte die Geschäftsleitung mit der Aussage: „Die Raiffeisenbank Wels Süd ist erfolgreich auf dem Holzweg“ (Ein Zitat von Franz Alt: „Die gesamte Wirtschaft müsse von der Forstwirtschaft lernen, was Nachhaltigkeit bedeute – der Holzweg ist ein guter Weg.“). Gerade die Bankenkrise der letzten Monate zeigte, wie wichtig ein solides Fundament ist.
In der Raiffeisenbank haben 55 Mitarbeiter einen sicheren Arbeitsplatz (ein Plus von 10% seit 1993). Auch dank einer nachhaltig positiven Entwicklung, sowie durch neue Geschäftsfelder wie Immobilienentwicklung oder Private-Banking.
Positive Entwicklung im Geschäftsvolumen
Seit Bestehen der Raiffeisenbank Wels Süd 1993 konnte das Geschäftsvolumen (Kundeneinlagen und Kundenausleihungen) um 151 % gesteigert werden. Aus dieser Darstellung ist ebenfalls die Nachhaltigkeit in der geschäftlichen Entwicklung erkennbar.
Mit einem Betriebsergebnis von EUR 3,2 Mio. konnte ein sehr gutes Ergebnis erzielt werden. Beeinflusst wird diese Entwicklung unter anderem durch ein konsequentes Kostenmanagement. Dokumentiert wird dies unter anderem durch die permanent sinkende Cost-Income-Ratio (Kosten-Ertrags-Relation). Mit einem Wert von 62,11 % liegt die Bank deutlich unter dem OÖ-Schnitt.
Zusätzlich konnte mit dem Ergebnis 2007 die Eigenkapitalquote wiederum erhöht werden. Mit einem Wert von 12,7 % (das sind 35,7 Mio.) liegt die Raiffeisenbank Wels Süd deutlich über dem gesetzlichen Erfordernis von 8 %.
Den Erfolg führt man auch darauf zurück, dass man auf das geänderte Marktumfeld und auf die veränderten Kundenansprüche richtig reagiert hat. Trotz laufend sinkender Kosten gelingt es die notwendige Qualität in der Bedienung und Betreuung der Kunden ständig zu verbessern. Mit dem vorhandenen Eigenkapital wurde die Risikotragfähigkeit weiter verbessert und daher kann die Bank auf die geänderten Rahmenbedingungen rasch reagieren.
Persönliche Beratung eine besondere Stärke
Die Stärke lag und liegt auch in der Zukunft in der Beratung. 50 % der Mitarbeiter sind aktiv im Vereinsleben in einem oder mehreren Vereinen tätig und üben insgesamt mehr als 45 Funktionen aus. Mit dabei sind auch die Führungskräfte wie zum Beispiel alle sechs Leiter der Regionalmärkte. Die Bankmitarbeiter leisten jeweils einen großen Beitrag für die Gemeinschaft und sind so im örtlichen Gesellschaftsleben integriert.
Für die nächsten Jahre ist die Raiffeisenbank Wels Süd gut gerüstet. Hinter dem Arbeitstitel „Projekt 2017“ verbirgt sich die Zukunft der Bank. Direkt neben dem bestehenden Bankgebäude, mitten im Zentrum der Marktgemeinde, konnten Grundstücke im Ausmaß von insgesamt 1.900 m² Grund für die weitere Entwicklung erworben werden.
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